Pfarrei
Die Pfarrei Sankt Theodul
Obwohl die deutsche Sprache in Sitten in den vergangenen Jahrhunderten eine grosse Bedeutung hatte, blickt die Pfarrei Sankt Theodul auf eine kurze Geschichte zurück. Lange Zeit wurden die deutschsprachigen Gottesdienste in der Kathedrale gefeiert. 1959 schenkte das Domkapitel die Kirche der Stiftung Sankt Theodul.
In den folgenden Jahren wurde die Kirche restauriert. Sechs Jahre später konnte die deutschsprachige Bevölkerung die Kirche beziehen. Am 18. März 1965 wurde das Pfarrrektorat Sankt Theodul errichtet und direkt dem bischöflichen Ordinariat unterstellt. Erster Pfarrrektor wurde Reinhard Casetti aus Naters. Von da an traf sich die deutschsprachige Bevölkerung in der Theodulskirche.
1975 wurde die Pfarrei St. Theodul errichtet. Folgenden Priestern wurde bis heute das Amt des Pfarrers anvertraut :
Pfarrer Reinhard Casetti | 1975-1994 |
Pfarrer Marcel Margelisch | 1994-2011 |
Pfarrer Wendelin Walker | 2011-2016 |
Pfarrer Herbert Heiss | 2016-2020 |
Pfarrer Antony Kandath | 2020-2021 |
Pfarrer Augustine Asogwa | 2021-2023 |
Pfarrer und Dekan Stefan Roth | 2023– |
Wichtig für die deutschsprachige Minderheit in der Stadt Sitten ist auch die Pflege der kulturellen und spirituellen Eigenart der Pfarrei. Zur Pflege der Gemeinschaft tragen auch die Frauen- und Müttergemeinschaft, der Männerverein, Kirchenchor, Turnverein und die deutschsprachige Gemeinschaft Sitten bei.
